Mit Eimer und Schippe am Werk
Die neue Spiellandschaft für die Kleinen im Westpark

Vom neuen Spielhügel hat der Indianer die weite Ebene des Westparks im Blick. Im Kaufladen verhandeln Verkäuferinnen und Bäcker über den Preis von Sandkuchen und am Sandaufzug sind Bauarbeiter mit Eimer und Schippe am Werk. Der neue Spielplatz Möllerstraße bietet unendlich viele Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten für die kleineren Kinder.

Ganz viele Wünsche der Kinder aus dem Familienzentrum Lange Straße konnten vom Tiefbauamt berücksichtigt werden. Der Spielplatz ist eine naturnahe Spiellandschaft aus Hügeln, Steinen und Sand mit einer Spielhütte, zu der man hochklettern muss, Rutschen und einer Nestschaukel. Ursula Fischer-Neuhoff und Reimund Gerling vom Tiefbauamt ergänzten diese Wünsche um einen Kaufladen, Streicheltiere und eine Sandbaustelle.

Dort, wo früher nur noch Reste von veralteten Spielgeräten zu finden waren, ist so ein toller Spielplatz für Kinder bis zum Vorschulalter entstanden. Die Kinder des Familienzentrums Lange Straße durften diesen im August als erste testen und in Besitz nehmen. Ganz komplett wird der Spielplatz im Herbst, wenn die Nestschaukel nachgeliefert ist und die Spiellandschaft mit Büschen und Stauden bepflanzt wird.

In Verbindung mit dem ebenfalls neu gestalteten und im März  eröffneten Spielplatz Rittershausstraße für die größeren Kinder gibt es so im Westpark tolle neue Spielmöglichkeiten für alle Altersgruppen. Kostenpunkt: 407.000 Euro. Ermöglicht wurde die Neugestaltung durch städtische Mittel sowie Fördergelder des Landes und des Bundes im Rahmen des Programms „Stadtumbau Rheinische Straße“.

Text und Foto: Gesine Lübbers