Als Gewinner des ersten Greenhouse Gründungswettbewerbs in Dortmund konnte sich das interdisziplinäre Gründungsteam inkluDesign mit Friederike Asche und Daniel Fruhner, beide wissenschaftliche Mitarbeitende an der Fachhochschule in Dortmund – gecoacht von Jana Prager und Ulrike Trenz vom Impact-Hub-Ruhr, durchsetzen.
Das im Rahmen des Wettbewerbs „von der Idee zum Produkt“ weiterentwickelte Dienstleistungs- und Planungstool des Grünungsteams besteht aus einer integrativen Planungssoftware, einer Community und der Prozessmoderation.
Ziel der Geschäftsidee, so das Gründungsteam, ist die Partizipation von Menschen mit und ohne Barriere-Erfahrung an der Planung von barrierefreien und inklusiven Gebäuden, Produkten und Umgebungen von Anfang an. Ob alleinerziehender Vater, Rollstuhlnutzer*in mit VR-Brillen von Zuhause oder direkt in unserem Planungsraum, ein möglichst barrierefreier Zugang soll die Möglichkeit der Einbeziehung einer vorher vom Kunden ausgewählten Personengruppe in die Planung ermöglichen. Barrierefreiheit ist immer auch Aushandlungssache und Grundlage für die Gestaltung einer Umgebung in einem inklusiven Design als Gewinn für Alle.
Die Pläne werden von Planer*innen und Architekt*innen hochgeladen und die Expert*innen hinterlassen Veränderungsvorschläge und Kommentare. Diese können die Planer*innen dann je nach gebuchtem Beteiligungspaket selber auswerten, oder in moderierten Settings mit hinzubuchbaren Expert*innen diskutieren. Begleitet wird der Prozess von interdisziplinär geschulten Mitarbeitenden mit Kenntnissen aus Architektur und Inklusion. Diese innovative Beteiligungstechnik sorgt für eine höhere partizipative und planerische Qualität, die Bauherr*innen und Nutzer*innen zugutekommt. Zudem werden neue Arbeitsplätze für Menschen mit und ohne Barriere-Erfahrungen geschaffen, in denen sie als Expert*innen in eigener Sache beraten. Sie werden so zu Akteur*innen und Austauschpartner*innen für Planer *innen und Architekt*innen.
Das Team ist derzeit auf der Suche nach Investor*innen.
Kontakt: