Naama Arad (*1985, lebt und arbeitet in Tel Aviv) beschäftigt sich in ihren skulpturalen, meist installativen Arbeiten mit dem Verhältnis von Mensch und Objekt. Mit subtilem, surrealem Sinn für Humor lässt sie uns spüren, wie wir uns zu den Gegenständen des täglichen Bedarfs verhalten und wie ähnlich diese Objekte dem Menschen geworden sind. Sie sind heute noch stärker als früher Ausdruck unserer Individualität sowie Persönlichkeit und aufgeladen mit Zuschreibungen, fernab der eigentlichen Funktion der Objekte. Arad fragt in ihren Arbeiten darüber hinaus danach, wie Macht, Dominanz und Geschlecht über Sprache, Material sowie Architektur und Raumgestaltung konstruiert werden.
Naama Arad zeigt im Dortmunder Kunstverein ihre erste institutionelle Einzelausstellung außerhalb von Israel und entwickelt dafür eine ortsspezifische Installation.
Dortmunder Kunstverein
Park der Partnerstädte 2
44137 Dortmund
Park der Partnerstädte 2
1. Dezember 2017, 19:00 Uhr
Di - Fr: 15 bis 18 Uhr
Sa+So: 11 bis 16 Uhr
montags und feiertags geschlossen!